Drei unverheiratete Töchter, die sogenannten
“Steinbrecher Juffern”
lebten auf dem Gut von Otto Siegen.
Man verschleppte die jüngste in ein französisches Lager,
wo sie schlimm misshandelt wurde.
Später traute sie sich nur noch zum Kirchgang aus dem Haus.
Dabei hatte sie immer einen großen roten Regenschirm.
Nach dem Tode der letzten Juffer erbte Bernhard Eyberg 1820
die Güter und spendete 7500 Thaler für eine Stiftung zum
Unterhalt eines Pfarrers.
Diese Stiftung gab die Möglichkeit, Refrath zur selbständigen
Pfarrei aufzubauen.
Hexe Köbes
das Gladbacher Original
um 1930.
Papierschöpfer
(von Werner Franzen)
Dazu gehört die über 160 jährige
Geschichte der Papierherstellung
durch die Firma Zanders
Bergische Bäuerin
im 19. Jahrhundert
Das Missionskreuz in
Refrath-Benningsfeld
Für die
Frohnleichnamsprozession
wurde hier bis Ende der
sechziger Jahre ein Altar
aufgestellt
Gestiftet wurde das Kreuz
von den Eheleuten
Lambert Niedenhoff und
Margaretha geb. Will.
Sie wohnten im Willsgut
das am heutigen
Rinderweg lag.
Prozessionskreuz aus der Mitte
des 19. Jahrhunderts.
Der Bürger- und Heimatverein
Refrath e.V. hat sich mehrfach
um die Restaurierung
verdient gemacht.
Der in einer Nacht abgerissene
Corpus wurde zum Glück gefunden
und konnte wieder angebracht
werden.
Ein Großteil der Kosten wurde
durch Spenden anfgebracht
Zum Andenken an
Gustav Lübbe 1993
Ehrenbürger der
Stadt Bergisch Gladbach